Der Traum von den eigenen vier Wänden hängt für viele Kaufinteressenten an einer wichtigen Kurve, nämlich der Leitzinskurve. Und seitdem dieser erhöht wurde, kennen die Zinsen fürs Baugeld nur den Weg nach oben. Selbst für den günstigsten Baukredit verlangten die Geldhäuser Ende Oktober fast vier Prozent Zinsen. In der vergangenen Woche zeigte der Zeiger der Zinskurve endlich wieder nach unten. Die rückläufigen Inflationsraten in den USA und der EU tragen dazu bei und somit verzichteten die Währungshüter der EZB im Oktober auf eine Erhöhung des Leitzinses. Eine Anfrage an meine Finanzierungpartner zeigt allerdings, wer mit einem Baudarlehen aktuell eine Immobilie kaufen möchte, zahlt auch im November noch deutlich mehr als 3,8 Prozent Zinsen bei einer zehnjährigen Zinsbindung. Doch wie gelingt die Finanzierung des Immobilienwunsches? Hier 3 Tipps, die die Umsetzung Ihres Immobilientraumes möglich machen. Überprüfen Sie aktuelle Förderungen: Bund und Länder fördern den Kauf von Wohnraum zur Selbstnutzung. Die Programme sind teils kaum bekannt, aber Sie sollten beschlossen sein. Das ist gerade im Umfang der aktuellen Haushaltsgespräche wichtig. Nutzen Sie vorhandene Immobilien oder Grundstücke : Haben Sie bereits im Umfeld Ihrer Familie Eigentum, so kann dieses mit einer Grundschuld der kreditgebenden Bank versehen werden und reduziert Ihre Kreditaufnahme deutlich. Familienkredit : Nutzen Sie vorhandenes Vermögen, vielleicht durch vorzeitige Schenkung, um Ihr Eigenkapital aufzustocken. Der Weg zur eigenen Immobilie ist schwerer, aber nicht unmöglich geworden. Bei vielen Menschen steht der Wunsch nach Wohneigentum immer noch fast an erster Stelle. Es lohnt sich nach passenden Immobilien zu suchen auf die entsprechende Förderprogramme passen.